English
Français
Deutsch
Nederlands
Italiano
Espagnol
Portuguese
Arabic
English
|
Français
|
Deutsch
|
Nederlands
|
Italiano
|
Espagnol
|
Portuguese
|
Arabic
|
Toutes
Images
Info de base
Caractéristiques
Datation
Acteurs
Données textuelles
Références
Localisation actuelle
Numéro d'inventaire international
Numéro d'inventaire
Dénomination
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Catégorie
Typologie
Description
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Das Figürchen gibt in starker Stilisierung einen am Boden hockenden Pavian wieder, der seine Vorderpfoten auf die Knie gelegt hat. Das Tier ist wenig rundplastisch durchgeformt, die Seiten sind flach wie ein Relief gearbeitet. Der zurückgelehnte Kopf und die Schnauze sind dabei übergroß und deutlich modelliert, während der restliche Körper nur schematisch angedeutet ist. Frühzeitliche Fayencen in Form von Tieren, Menschen, Gefäßen, Opferständern und Kacheln sind in den Tempelbezirken von Abydos, Hierakonpolis und Elephantine in großer Zahl gefunden worden. Ihre Fundorte innerhalb der Tempel selbst, oft in sekundär angelegten Deponierungen, weil man die Weihgaben nicht einfach wegwerfen konnte, erlauben ihre zweifelsfreie Interpretation als Votivgaben. Wahrscheinlich dürfen die Pavianfigürchen als Darstellungen der Ahnen interpretiert werden; sie wurden von den Angehörigen Verstorbener an den Tempel geweiht, damit diese dort an Kult und Opfern partizipieren konnten. Eine Interpretation aller Affenfiguren als Abbild des königlichen Ahnen ("Der große Weiße") wie bei den großformatigen, mit Namen beschrifteten Exemplaren wird nach neueren Untersuchungen ausgeschlossen.
Lieu de découverte
Provenance
Matière
Technique
État de conservation
Couleurs
Hauteur
(cm)
Largeur
(cm)
Longueur
(cm)
Profondeur
(cm)
Diamètre
(cm)
Poids
(grs)
Datation
Datation (texte libre)
Critère de datation
Dieux
Rois
Personnages
Écriture
Langue
Catégorie du texte
Contenu du text
Technique d'écriture
Conservation du texte
Hiéroglyphes
Translitération
Traduction
Traduction:
D
E
F
G
I
P
S
A
Acquisition
Année d'acquisition
Histoire de l'objet
Die Pavianfigur gehörte (unter der Inv.-Nr. K 9643 T I) zur Privatsammlung Kofler-Truniger in Luzern.
Objets associés
Références photographiques
Éditeur de la fiche
Date du premier enregistrement informatisée
Date de la dernière mise à jour
Bibliographie
Müller, H.W., Ägyptische Kunstwerke, Kleinfunde und Glas in der Sammlung E. und M. Kofler-Truniger, Luzern (Münchner Ägyptologische Studien 5), Berlin 1964, S. 19-20 (A 13 l : K 9643 T I), Tf. A 13 g-l (l).
Commentaire général
Die Interpretation der Pavianfigürchen folgt G. Dreyer (Elephantine VIII : Der Tempel der Satet. Die Funde der Frühzeit und des Alten Reiches (Archäologische Veröffentlichungen 39), Mainz 1986, S. 59ff.), der die Befunde aus Abydos, Hierakonpolis und Elephantine erstmals im Zusammenhang untersucht hat und dadurch zu neuen Ergebnissen kommt. Die Funde aus Elephantine reichen im Übrigen noch bis in das Alte Reich hinein. Herkunft: Die Herkunft kann nicht näher bestimmt werden; früher nahm man an, alle Figuren dieser Art stammten aus dem Tempelbezirk der Frühzeit in Abydos. Die neuen Funde aus Elephantine zeigen, dass diese Objekte weiter verbreitet waren. Erhaltungszustand: Die Glasur ist stärker verblasst, die Materialoberfläche berieben. Abbrüche betreffen die Schnauze und Teile der Hinterbeine.
Images
Attachments