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Basic Info
Characteristics
Dating
Actors
Textual Data
Reference
Present location
International Inventory number
Inventory number
Designation
Translation:
D
E
F
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I
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A
Category
Typology
Description
Translation:
D
E
F
G
I
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A
Das Figürchen gibt in starker Stilisierung einen am Boden hockenden Pavian wieder, der seine Vorderpfoten auf die Knie gelegt hat. Das Tier ist wenig rundplastisch durchgeformt, die Seiten sind flach wie ein Relief gearbeitet. Der zurückgelehnte Kopf und die Schnauze sind dabei übergroß und deutlich modelliert, während der restliche Körper nur schematisch angedeutet ist. Frühzeitliche Fayencen in Form von Tieren, Menschen, Gefäßen, Opferständern und Kacheln sind in den Tempelbezirken von Abydos, Hierakonpolis und Elephantine in großer Zahl gefunden worden. Ihre Fundorte innerhalb der Tempel selbst, oft in sekundär angelegten Deponierungen, weil man die Weihgaben nicht einfach wegwerfen konnte, erlauben ihre zweifelsfreie Interpretation als Votivgaben. Wahrscheinlich dürfen die Pavianfigürchen als Darstellungen der Ahnen interpretiert werden; sie wurden von den Angehörigen Verstorbener an den Tempel geweiht, damit diese dort an Kult und Opfern partizipieren konnten. Eine Interpretation aller Affenfiguren als Abbild des königlichen Ahnen ("Der große Weiße") wie bei den großformatigen, mit Namen beschrifteten Exemplaren wird nach neueren Untersuchungen ausgeschlossen.
Archaeological Site
Provenance
Materials
Technique
Preservation
Colours
Height
(cm)
Width
(cm)
Length
(cm)
Depth
(cm)
Diameter
(cm)
Weight
(grs)
Dating
Dating (free text)
Dating Criterion
Gods
Kings
Persons
Writing
Language
Category of text
Text Content
Writing Technique
Preservation of Text
Hieroglyphs
Transliteration
Translation
Translation:
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Acquisition
Year of Acquisition
Object''s History
Die Pavianfigur gehörte (unter der Inv.-Nr. K 9643 T I) zur Privatsammlung Kofler-Truniger in Luzern.
Associated Objects
Photographic references
Editor of record
First Registration Date
Last Update
Bibliography
Müller, H.W., Ägyptische Kunstwerke, Kleinfunde und Glas in der Sammlung E. und M. Kofler-Truniger, Luzern (Münchner Ägyptologische Studien 5), Berlin 1964, S. 19-20 (A 13 l : K 9643 T I), Tf. A 13 g-l (l).
General Comment
Die Interpretation der Pavianfigürchen folgt G. Dreyer (Elephantine VIII : Der Tempel der Satet. Die Funde der Frühzeit und des Alten Reiches (Archäologische Veröffentlichungen 39), Mainz 1986, S. 59ff.), der die Befunde aus Abydos, Hierakonpolis und Elephantine erstmals im Zusammenhang untersucht hat und dadurch zu neuen Ergebnissen kommt. Die Funde aus Elephantine reichen im Übrigen noch bis in das Alte Reich hinein. Herkunft: Die Herkunft kann nicht näher bestimmt werden; früher nahm man an, alle Figuren dieser Art stammten aus dem Tempelbezirk der Frühzeit in Abydos. Die neuen Funde aus Elephantine zeigen, dass diese Objekte weiter verbreitet waren. Erhaltungszustand: Die Glasur ist stärker verblasst, die Materialoberfläche berieben. Abbrüche betreffen die Schnauze und Teile der Hinterbeine.
Images
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