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Alle
Abbildungen
Allgemein
Eigenschaften
Datierung
Handlungsträger
Textdaten
Referenz
Standort
Internationale Inventarnummer
Inventarnummer
Bezeichnung
Übersetzung:
D
E
F
G
I
P
S
A
Gattung
Typologie
Beschreibung
Die Frau sitzt auf einem einfachen blockförmigen Sitzmöbel, das auf einer Basisplatte steht und hinten mit einem Rückenpfeiler bis in Schulterhöhe der Frau verbunden ist. Die Figur ist wie für rundplastische Darstellungen üblich streng achsengerade ausgerichtet, wenn auch die Körperproportionen nicht stimmig sind. So sitzt der Kopf ohne Hals direkt den Schultern auf, die Beine sind zu dick. Auf eine genaue Ausarbeitung von Details (z.B. bei den Gesichtszügen) wurde verzichtet. Andere Einzelheiten sind dagegen vergleichsweise sorgfältig gestaltet : Das schlichte Frauengewand reicht bis zur Mitte der Waden; ein bunter Halskragen und ein Armband am rechten Handgelenk geben den typischen Schmuck wieder; bei der Perücke handelt es sich um die schulterlange Strähnenperücke mit Mittelscheitel. Der linke Arm der Frau ruht ausgestreckt auf dem linken Oberschenkel, der rechte Arm ist im spitzen Winkel über die flach gestaltete Brust gelegt, so dass die Hand die linke Schulter berührt. So grob diese kleine Figur in ihrer handwerklichen Ausführung auch ausgefallen ist, so viel Sorgfalt verwandte man auf die Bemalung. Reste vom Schwarz der Perücke, an Augen und Brauen sowie zur Kennzeichnung des Schmucks sind erhalten; die Haut war rotgelb bemalt und ist heute durch Wässerung verblasst. Die rotbraune, schwarz gefleckte Bemalung von Sitz, Basis und Rückenpfeiler soll wahrscheinlich das wertvollere Material Rosengranit imitieren. Die Figur wurde in situ im Serdab (Statuenkammer) der Mastaba S 4040 gefunden, die zu den Gräbern auf dem Westfriedhof von Giza gehört. Ihr Zweck ist damit gesichert : Trotz der unzulänglich wirkenden handwerklichen Ausführung und des kleinen Formats handelt es sich eindeutig um eine Grabstatue, die der dargestellten Person als Ersatzkörper für die Ewigkeit dienen sollte, mit deren Hilfe die Verstorbene weiterexistieren und Opfergaben empfangen konnte.
Übersetzung:
D
E
F
G
I
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A
Fundort
Herkunft
Material
Technik
Erhaltungszustand
Farben
Höhe
(cm)
Breite
(cm)
Länge
(cm)
Tiefe
(cm)
Durchmesser
(cm)
Gewicht
(grs)
Datierung
Datierung (Freier Text)
Daterierungskriterien
Götter
Könige
Personen
Schrift
Sprache
Textgattun
Textinhalt
Beschriftungstechnik
Erhaltungszustand des Textes
Hieroglyphen
Umschrift
Übersetzung
Übersetzung:
D
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Erwerb
Jahr des Erwerbs
Geschichte des objektes
Das Objekt stammt aus der Grabung von Hermann Junker auf dem Westfriedhof in Giza, Kampagne 1927. Es kam durch offizielle Fundteilung in den Besitz des Museums.
Damit in verbinding stehende objekte
Fotografische Referenzen
Bearbeiter des dokuments
Datum der ersten computerregistrierung
Datum der letzten Aktualisierung
Bibliographie
Junker, H., Gîza IX : Das Mittelfeld des Westfriedhofs (Österreichische Akademie der Wissenschaften: Philosophisch-historische Klasse, Denkschriften 73.2), Wien 1950, S. 180, Tf. 8 d. Kayser, H., Die ägyptischen Altertümer im Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim, Hildesheim 1973, S. 48. Porter, B. & Moss, R.L.B., Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs, and Paintings, vol. III².1 : Memphis, Oxford 1974, S. 108. Martin-Pardey, E., Plastik des Alten Reiches : Teil 2 (Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum: Pelizaeus-Museum Hildesheim, Lieferung 4), Mainz 1978, S. 83-88.
Algemeiner Kommentar
Herkunft: Westfriedhof, Serdab der Mastaba S 4040. Fundort: Westfriedhof, Serdab der Mastaba S 4040. Material: Farben. Erhaltungszustand: Nach der Wässerung des Objekts ist die Bemalung weniger stark - als noch auf den Grabungsphotos erkennbar - vorhanden.
Abbildungen
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